29.11.2019
Es kommt darauf an, wie man´s macht!
Manche Tierbesitzer haben den Wunsch, ihr Tier möglichst „naturnah“ zu ernähren.
Der Hund hat sich jedoch im Laufe seiner Domestikation soweit angepasst, dass er im Gegensatz zum Wolf viele Bestandteile der menschlichen Ernährung, z.B. Kohlehydrate oder Stärke, sehr gut verdauen kann.
Wer sich intensiv mit dem „Biologisch Artgerechten Rohen Futter“ - BARF- beschäftigt, kann verstehen, dass es nicht damit getan ist, Fleisch und Gemüse zu mischen.
Je nach Lebensphase und Gesundheitszustand ist der Bedarf an Energie und Nährstoffen sehr unterschiedlich. Es kommt sehr schnell zu Unter- oder Überversorgung an z.B. Eiweiß, Mineralstoffen oder Vitaminen.
Die Auswirkungen können sich schnell (Gelenk- / Knochenfehlbildungen beim wachsenden Hund) oder erst im Erwachsenenalter (Hautprobleme, Nierenschädigung) zeigen.
Anzuraten ist eine professionelle, individuelle Rationsberechnung durch einen Fachtierarzt für Tierernährung. Entsprechende Adressen erhalten Sie gerne bei uns.
Einem auf diese Art und Weise „artgerecht“ gefüttertem Hund wünschen wir „GUTEN APPETIT“!